Taugwalder, der in Zermatt aufgewachsen ist, sog die Familiengeschichte auf und fühlte bereits in jungen Jahren den Stolz und die Stigmatisierung seiner Vorfahren über die tragische Erstbesteigung. Der seelische Schmerz wegen der Tragödie beim Abstieg war eine Bürde, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde.
Es herrschte ein Gefühl der Ungerechtigkeit, besonders in der Gemeinde, dass die Version der Ereignisse, wie sie die Taugwalders schilderten, übergangen worden sei. Doch niemand traute sich damals zu reden. Aus Angst, die noch in den Kinderschuhen steckende Tourismus-Industrie zu behindern, die durch die historische Besteigung eben erst entfesselt worden war.
Als Kind verkaufte Matthias bei den wiederkehrenden Feierlichkeiten Erinnerungs-Pins jener Besteigung, die den Kultberg, das Dorf und ihren Familiennamen unauslöschlich brandmarkte. Als ihn ein Journalist des damaligen Radios DRS (heute SRF) einmal fragte, was er über diese Geschichte denke, fiel ihm keine Antwort ein.
Heute hat er viel mehr zu sagen: “Die Öffentlichkeit kennt nur Whympers Version der Geschichte, die quasi als offizielle Version der Erstbesteigung des Matterhorns gilt”, so Taugwalder. Dabei nimmt er Bezug auf Whympers beliebte Berichte des Aufstiegs in Büchern wie “Scrambles Amongst the Alps” und dessen Erklärungen gegenüber der englischen Presse, die sich im Laufe der Zeit widersprachen und immer umfangreicher wurden. “Da fragte ich mich, ob meine Vorfahren wirklich keine Möglichkeit hatten, ihre Geschichte zu erzählen.”

Peter Taugwalder Junior (links) und Peter Taugwalder Senior (rechts) mit Kunden vor der Besteigung des Mont Blanc 1866.
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