VOAL – SOLOTHURN – Mit einem Gespräch zwischen Bundesrat Alain Berset und Autor Lukas Bärfuss sind am Sonntagnachmittag die 37. Solothurner Literaturtage zu Ende gegangen. Wie in den letzten beiden Rekordjahren wurden etwa 15’000 Besucher gezählt.
Zwölf Veranstaltungen waren ausverkauft. Nicht zu den überbuchten Darbietungen gehörte diejenige mit dem Kulturminister. Dabei war sie bemerkenswert, nicht nur, weil Berset der erste amtierende Bundesrat in der Geschichte der Literaturtage war, der eine Einladung annahm. “Wer bin ich und wenn ja wie viele?” fragte Berset, der sonst meist im Namen des Gesamtbundesrats spricht.
Berset kreuzte eloquent mit Lukas Bärfuss die Klingen und fasste mit wenigen Worten zusammen, was die Politik von der Literatur lernen kann: unter anderem Schlagworte und Polemik vermeiden. Es sei beispielsweise bemerkenswert, welche Karriere die Behauptung gemacht habe, die Schweiz habe eine “Mitte-Links-Regierung”. Er zähle jeden Mittwoch vor der Bundesratssitzung nach – “es stimmt nicht”.
Umschwärmte Novitäten
Im Gegensatz zur Schlussveranstaltung hatte am Vorabend die Jubiläumsfeier zu Peter Bichsels 80. Geburtstag den Landhaussaal fast zum Platzen gebracht. Der Jubilar habe sich lange gewehrt, sagte Literaturtage-Geschäftsführerin Reina Gehrig. “Nid scho wieder”, habe er abgewinkt – denn schon zum 60., 70. und 75. Geburtstag hatte man ihn gefeiert. Bichsel hatte als Lesepartner Ralf Rothmann eingeladen.
Die meisten in Solothurn vorgestellten Texte sind schon seit längerem im Handel. Das bekam Lukas Hartmann zu spüren, der zur Prime Time am Freitagabend mit “Von beiden Seiten” den Saal nicht füllte.
Die meisten Zuschauer zogen diejenigen Autoren an, die durch ihre Vortragsweise Texten Mehrwert verliehen – Pedro Lenz etwa oder Michael Fehr. Letzterer plädierte dafür, Texten “den Atem zurückzugeben”: Man müsse sie aufführen – notfalls halt daheim allein.
sda-ats
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Sehr traurig, dass nach dem 1. Januar 2020 alles in Vergessenheit geraten ist. Es gibt keine Literaturtage mehr und im Grunde werden wir bald auch keine Literatur mehr haben, fürchte ich. Nur der Durchfall aus News und TV.
Nun, Bruder. Es ist sehr traurig, dass deine Gedanken so depressiv sind. Bitte bleib stark, denn alles wird vergehen! Du kannst anfangen, selbst Bücher oder zumindest Artikel zu schreiben und die deutsche Literatur wiederbeleben. Und online korrektur Agentur wird dir helfen, alle deine Werke glatt und vorzeigbar aussehen zu lassen. Gib nicht auf, mein Freund.
Bevor eine Dissertation eingereicht wird, spätestens bevor man sie zur Veröffentlichung freigibt, sollte sie unbedingt einem professionellen und kritischen Lektorat und Korrektorat unterzogen werden.
An diesem Punkt ist die Hilfestellung von Freunden, so wertvoll sie auch ist, meist nicht ausreichend.