A
Wie ein Fels im Strom der Jahrhunderte,
bleiben die Wände stehen,
fest auf das Fundament genagelt,
des heroischen Rosafa.
Heute, wenn der Glaube der Kinder
die Hoffnungen der Alten leuchten,
lass es an den Wänden schreiben:
B
” O abwesende Mutter, wir fühlen uns so arm.”.
Ohne dich, die an den Tagen der Angriffe
des siebenköpfigen Drachens,
Ein Schutzschild für uns wurdest,
denn du konntest unseren Leid nicht ertragen.
A
Für dich … unsere Joch und Klage
obwohl es unsere Schuld war.
Denn in Blindheit setzen wir uns keine Grenze.
Mutters Herz schmerzte,
sie floh und verließ unser Heimatland!
B
Oh Ihr Helden, Kämpfer
mit dem Schutzschild auf der Brust
für Ehre und Gott, habt ihr die Fahne hoch gehissten,
gehuldigt durch Blut und Ehre,
wacht aus dem stillen Grabstein auf,
um unser Elend zu sehen!
A
Die Hilfe von Arbënia, die Unbesiegbare
Verschwand!?? … Wie das Licht, erlosch sie!! ..
Wirklich niemals, niemals O Jungfrau
steigt unser Joch im Himmel empor?
Wirst du nicht mehr leuchten wie in den Jahrhunderten
neben Rosafa … O M A R I A ?!
Unser Weg ist sehr steinig, verletzend
wie ein Kind ohne Mutter sind wir unterwegs,
es scheint kein Licht mehr ÜBER UNS
weder von den Sternen noch von Sonne und Mond!
Werden wir uns niemals deine Wärme spüren?
Werden wir Hoffnungslos bleiben und warten?
Bleibt unser Tanz vor Dir immer lautlos?
mit Dunkelheit bestraft?!
B
Nein, nein! Denn in den Himmel oben
Gott mit seiner eigenen Hand
schrieb: „SKUTARI gehört der Muttergottes
UND SIE gehört ihr! ”.
Ja, in den hellen Wänden füllt es
mein Herz, es ist die Stimme eines Volkes
die emporsteigt:
Mutter, komm zurück zu mir!
O du, der schönste Sonnenaufgang! Auf dich
Wartet meine Heimat! Erscheine zur Welt!
Mutter, kehre zurück zu mir mit deinem Gnadenschild
im Heiligen Glauben, und Geschwisterlichkeit!
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Aus dem Albanischen
Übersetzer Gjergj J. Kola
Wien, Oktober 2021
Ju falnderoj per botimin.
Me shume respekt.